Bürgerstiftung und Bertha-von-Suttner-Schule ziehen weiter an einem Strang:
Projekte rund um die Schulentwicklung geplant

Eines der großen Handlungsfelder der Bürgerstiftung Nidderau ist die Bildung in den verschiedenen Lebensphasen. Dazu unterstützt sie vielfältige Aktionen und pflegt Kooperationen, um insbesondere Kinder und Jugendliche der Stadtgesellschaft in ihrer Entwicklung zu fördern.Der herausragende Stiftungspartner in diesem Feld ist die Bertha-von-Suttner-Schule. Bereits in der Vergangenheit wurden von der Bürgerstiftung zusammen mit Verantwortlichen der Leitung und des Kollegiums der Gesamtschule sowie mit deren Förderverein wichtige Akzente gesetzt. Hervorzuheben sind dabei beispielsweise das MINT-Zentrum oder das Programm zum "Lernen lernen" oder Aktionen zur Leseförderung und zur politischen Bildung.Zum jährlichen Kooperationspartnergespräch zwischen Schule und Bürgerstiftung haben sich kürzlich die Akteure erneut getroffen, um einen gemeinsamen Blick auf das Jahr 2026 zu werfen, und um die Bedürfnisse der Schule zu erörtern. Dabei wurden verschiedene Themen herausgearbeitet, die nun näher geprüft und idealerweise mit vereinter Kraft zivilgesellschaftlich angepackt werden sollen.

Im Fokus steht die Unterstützung der Schule beim Ausbau ihres Profils im nächsten Schuljahr. Neben der Fortsetzung der Workshops zum Lernen lernen in den neuen Klassen 5 wurde die von der Schule beabsichtigte Erweiterung des Fremdsprachenprofils und die geplante Anschaffung von VR-Brillen für neue Lernerlebnisse in verschiedenen Fächern erörtert. Zudem war man sich darin einig, dass zur Förderung der Selbstbestimmung der Jugendlichen auch Angebote zur ökonomischen Bildungsarbeit erforderlich sind. Hieran möchten die Partner mit einem Projekttag noch in den kommenden Monaten und ggf. einem umfassenderen AG-Angebot einer Schülerfirma im neuen Schuljahr ansetzen. 

Aber auch das MINT-Zentrum soll kontinuierlich weiter ausgebaut werden, indem weitere Praxispartner für Workshops aus dem Netzwerk gewonnen werden sollen. Die Kunst soll durch eine Vernetzung der Aktivitäten der Schule mit denen der Stiftung beim Vorhaben „Kunst im öffentlichen Raum“ weiteren Schub erhalten.

Spontan sagte die Bürgerstiftung überdies zu, dass sie den jährlichen Vorlesewettbewerb der Schule durch das Stiften eines Preises für die Geehrten unterstützt. Hierdurch soll ein Zeichen dafür gesetzt werden, dass die Lesekompetenz die Basis allen Handelns darstellt.